Hypertext
„Ein Hypertext im engeren Sinn ist eine Textform mit einer nicht-linearen und meist auch multimedialen Struktur. Es handelt sich streng genommen nicht mehr um einen Text, sondern um ein Netz oder Gewebe von Einzeltexten, die aber erst in digitaler Form [...] dem Leser eine größtmögliche Freiheit versprechen.“
Die nicht-lineare Struktur des Hypertextes ermöglicht dem Rezipienten seine Lesart selbst
zu steuern. In den Stichwortverzeichnissen von Büchern ist diese Organisationsform schon angelegt, jedoch ist meist der Text als fortlaufend zu lesen.
Die Hypertextstruktur verfolgt konkret das Ziel einer nicht-linearen Lesart.
Der Rezipient kann sich nach seinem persönlichen roten Faden informieren und bilden. Er wählt eine neue Seite, die sich auf Grund des Themas der vorhergehenden anschließt. Nicht zu vergessen ist jedoch, dass auch Verlinkungen vom Autor vorgegeben werden. Der Nutzer bekommt eine Richtung vorgegeben, der er nach belieben folgen kann.
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